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Deutschland schafft sich selbst ab

  • Diesel Bashing. Weltweite Anti-Diesel Propaganda nach dem Abgas Schwindel wird von deutschen Politikern in sinnlose Fahrverbote umgesetzt. Kein Vertrauen in die politische Zukunftsfähigkeit des Diesel-Motors. Dabei ist die Automobilindustrie die Nummer Eins der deutschen Wirtschaft und der Dieselmotor der Kern der technischen Kompetenz, genau hier hat Deutschland technisch und wirtschaftlich die Nase vorn. Und genau hier zeigt sich deutsche Verhinderungspolitik vom Feinsten. Verbrennungsmotoren abschaffen ist sicherlich eine gute Idee, aber gerade mit den deutschen Dieselmotoren zu beginnen erscheint wie eine falsche Reihenfolge.
  • Renewables are non-investible. RWE investiert weltweit in erneuerbare Energien, nur nicht in Deutschland. Der Grund sei laut RWE die lange Vorlaufeit von onshore-Windkraftprojekten, die dank Umweltorganisationen zu lange in Gerichtsverfahren steckenbleiben.
  • Internet Zensur. Artikel 11-13 der europäischen (nicht deuschen) Urheberrechtsreform erscheinen, als ob sie direkt von der Medien- und Anwaltslobby in die Feder der Gesetzesmacher diktiert wurden. Eine Kommentar- und Uploadfunktion können sich ab dann nur noch große Konzerne leisten. Natürlich gibt es eine berechtigte Fragestellung, die dieses neue Gesetz beantworten soll, denn Künstler sollen ja auch an ihr Geld kommen. Es wäre aber sehr einfach, das Gesetz auf die großen Konzerne zu beschränken, die ja auch das hauptsächliche Ziel der neuen Regelung sein sollen, da hier auch 99% des potenziellen Missbrauchs passiert. Es muss nur ein einziger Satz gestrichen werden: “Nicht älter als 3 Jahre”. Schon wären alle kleinen Blogs und kleine Medienfirmen in der Lage, ihr Nischendasein weiter zu betreiben. Aber nein, es muss ein Rundumschlag für alles sein. Es wäre immernoch schlimm genug, aber wenigstens nicht mehr völlig katastrophal.